Am 29. April fand im Gemeindegebiet von St.Georgen am Längsee erstmalig eine groß angelegte Übung des St.Georgener Krisenstabes statt. Der St.Georgener Krisenstab besteht aus den Mitarbeitern des Gemeindeamtes sowie ausgewählten Mitgliedern der vier lokalen Feuerwehren und wird einberufen, wenn es innerhalb der Gemeinde zu einer Katastrophe bzw. mehreren Notfallsituationen kommt.
Aufgabe des Stabes ist es, die im Krisenfalle notwendigen Schritte rasch einzuleiten sowie gebündelt zu koordinieren, die Mitglieder treffen in diesem Falle im Rüsthaus Thalsdorf zusammen, wo in den letzten Jahren die notwendige krisenrelevante und notstromversorgte Infrastruktur geschaffen wurde.
Unter Mitarbeit der Wasserrettung Längsee, des Bauhofes der Gemeinde sowie der PI Launsdorf, wurden von den KameradInnen der vier St.Georgener Wehren unter der fiktiven Annahme schwerer Unwetter im Gemeindegebiet mit anhaltendem Starkregen, zahlreiche fordernde Szenarien - von überfluteten Kellern, vermissten Wandergruppen, Hangrutschungen und Windwürfen bis hin zu Bränden nach Blitzeinschlägen - bewältigt und mit Bravour gemeistert. Zusätzlich musste vom Stab auch die Versorgung der Einsatzkräfte und betroffenen Bevölkerung berücksichtigt werden. Diese Großübung war erfolgreicher Abschluss einer monatelagen Vorbereitung mit theoretischen Übungen und Koordinationsarbeiten zwischen den einzelnen Institutionen der Gemeinde.
Die Verantwortlichen konnten im Anschluss an die Übung ein positives Resümee ziehen und den zahlreichen Teilnehmern und Mitwirkenden danken. Unter den Übungsbeobachtern waren auch Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Monai und der Leiter des Bezirkseinsatzstabes Raffael Kalt zu gegen.
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