Zivilschutzprobealarm 2010

Am SA, den 2. Oktober 2010, wurde wieder der bundesweite Zivilschutz-Probealarm durchgeführt.


Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr wurden nach dem Signal "Sirenenprobe" die drei Zivilschutzsignale "Warnung", "Alarm" und "Entwarnung" in ganz Österreich ausgestrahlt. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.


BM.I Abdruck honorarfrei


Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn-und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung.

Die Signale können derzeit über 8.193 Feuerwehrsirenen abgestrahlt werden. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Krisenkoordinationscenter des Bundesministeriums für Inneres, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen.

Österreichweit haben 99,29 Prozent aller Sirenen im Land geheult. Im Bezirk Leoben funktionierte eine Durchschaltung nicht. Insgesamt 58 Siernen blieben stumm, davon aber gleich 30 im Bezirk Leoben. In Kärnten haben 855 von 863 Sirenen, das sind 99,07% die Signale ausgewertet.
Insgesamt sind in Kärnten flächendeckend mit heutigem Tage in Summe 863 Sirenen (736 funkgesteuerte Motorsirenen, 119 SISIPAK, 8 händische Sirenen) installiert.

Auch die fünf Motorsirenen im Einsatzgebiet der Feuerwehr Thalsdorf haben heuer wieder zu 100% funktioniert. Diese sind installiert in Thalsdorf, Fiming-Sonnbichl, Goggerwenig, St.Peter und St.Georgen am Längsee. Wärend des Zivischutzprobealarms sind diese Sirenen durch Posten der Feuerwehr besetzt.





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