Übung in der Justizanstalt Rottenstein

Die Strafvollzugsanstalt Rottenstein war am 06.10 Schauplatz einer groß angelegten Gemeindeübung.

Die Übung fand Freitagabend um 19 Uhr statt. Im Einsatz standen die Feuerwehren Thalsdorf, St. Sebastian, Pölling, Launsdorf und St.Veit.

Übungsannahme war ein, durch Blitzschlag verursachter Brand im ersten Stock des Zellentraktes der Anstalt. Fünf Insassen waren eingeschlossen. Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, kamen Nebelmaschinen zum Einsatz. Eingeschlossen wurden jedoch nicht die wirklichen Insassen der Strafvollzugsanstalt, sondern Statisten aus der Jungfeuerwehr, welche mit schwerem Atemschutz geborgen werden mußten.

Aus diesem Grund wurde auch eine Einsatzgruppe der Justizwache Klagenfurt alarmiert, welche zur Verstärkung für die Beamten der Launsdorfer Polizeiinspektion nach Rottenstein kam. In so einem Fall muss es ein besonderes Zusammenspiel mit der Justiz geben, die jene Insassen, die durch die Feuerwehr geborgen werden, anschließend sichert.

Die Feuerwehr St. Veit stand mit der Drehleiter im Einatz, um schneller an den fiktiven Brandherd im ersten Stock zu kommen und die Verletzten zu bergen. Die Übung war auch wegen der zu legenden Löschwasserleitungen eine zusätzliche Herausforderung.

Nach bereits 35 Minuten konnte "Brandaus" gegeben werden. Trotz erfolgreichem Abschluss bleibt die Hoffnung, dass die gewonnene Erfahrung nie im Ernstfall eingesetzt werden muss.











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 Ihre Beiträge zum Artikel...
Kevin Schintler nachricht an a_very_good_day@aon.at schreiben schrieb: !!!!!
Heil euch Kameraden Respekt Respekt Das ihr in einer Strafvollzugsanstalt eine Übung macht!! Also ich hoffe das es keine zwischen fälle mit Polizei+ Feuerwehr und denn Häftlingen gegeben hat!! Mit Kameradschaftlichen grüßen PFM Kevin Schintler FF-Kappel am Krappfeld Ein gutes GUT HEIL

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