Großbrand in St.Veit

Zu einem Großbrand ist es am 25.10 in den frühen Morgenstunden in einem stillgelegten Sägewerk im Stadtgebiet von St.Veit/Glan gekommen.

Unverzüglich wurde bereits um 01.02 Uhr Alarmstufe 3 ausgelöst und somit 10 Feuerwehren mittels Sirene alarmiert, nachdem zahlreiche Notrufe in der LAWZ einlangten.

Tanklöschfahrzeuge wurden zur unmittelbaren Brandbekämpfung beordert, sämtliche Löschfahrzeuge, darunter auch die Fahrzeuge der FF-Thalsdorf hatten die Aufgabe eine doppelte Zubringleitung aus dem ca. 200m entfernten Obermühlbach sicherzustellen. Eine weitere Zubringerleitung wurde von einem Hydranten aufgebaut.

Die fast zur Gänze aus Holz errichtete Lagerhalle war in Vollbrand. Mehrere LKW waren auf dem Gelände des ehemaligen Sägewerkes, das zur Firma Hasslacher gehörte, in unmittelbarer Nähe zum Brandobjekt abgestellt und waren massiv gefährdet. Weiters erschwerten sich im Gebäude befindliche Ölfässer, welche während des Einsatzes explodierten, die Löscharbeiten. Als weiteres Problem stellte sich ein Stromverteiler der KELAG dar. Zwecks einer Totalabschaltung des Stromes wurde die KELAG verständigt. Wegen der starken Rauchentwicklung im Stadtgebiet wurde der Bürgermeister verständig, Evakuierungsmaßnahmen waren aber schlußendlich doch nicht notwendig.

Um ca. 03:30 Uhr konnten die letzten Feuerwehren vom Einsatzort abrücken, die Brandwache hielt die Feuerwehr St.Veit.

Insgesamt standen 10 Feuerwehren (St.Veit, St.Donat, Hörzendorf-Projern, Treffelsdorf, Obermühlbach, Kraig, Liebenfels, Launsdorf, Althofen und Thalsdorf) mit 180 Mann und 34 Fahrzeugen im Einsatz.


© Bilder der FF-St.Veit




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